Donnerstag, 18. Oktober 2007

Vom alten Brot zum Semmelknödel

Semmelknödel mit Pilzsoße

Selbstgemachte Semmelknödel sind ein überaus leckeres, preiswertes, resteverwertendes und vegetariergeeignetes Essen. Jetzt im Herbst zum Beispiel gut mit einer Rahmsauce aus selbst gesammelten oder selbst gekauften Pilzen, natürlich als Beilage zu allen möglichen soßigen Fleischgerichten und ganzjährig mit Tomatensauce und Parmesan. Selber machen ist nicht schwierig, braucht aber etwas Erfahrung.

Die gute Hausfrau nimmt für Semmelknödel Brötchen vom Vortag, die den Vorteil haben, dass sich der Feuchtigkeitsgehalt von Brötcheninnerem und –äußeren schon angeglichen hat. Da ich häufig am Vortag noch nicht weiß, dass ich Semmelknödel machen möchte, sammele ich ständig Brötchenreste, Weißbrot, Baguette und Ciabatta. Getrocknet hält sich das so lange, bis mal wieder Knödel fällig sind. Diese Reste müssen gut einweichen und man kann sich mit der Flüssigkeitsmenge leicht vertun.
Für den ersten Knödelversuch (ergibt 7 Stück) empfehle ich daher vorausschauendes Einkaufen von vier Brötchen, zwei Eiern, einer kleinen Zwiebel, 250ml Milch und für den Notfall etwas Semmelbröseln oder Mehl.

Am nächsten Tag werden die vier Brötchen in dünne Scheiben von etwa 5mm Dicke geschnitten. 250ml heiße Milch darübergießen, und umrühren, so dass alle Scheiben benetzt sind. Das kann jetzt getrost erst einmal eine Viertelstunde in der zugedeckten Schüssel einweichen. In der Zwischenzeit eine kleine Zwiebel sehr fein hacken und dazugeben, nach Wunsch auch etwas Petersilie.

Die Brötchenscheiben sollten die Milch mehr oder weniger aufgesaugt haben. Kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen und zwei Eier unterrühren. Jetzt sollte sich in der Schüssel ein zusammenhängender Teig befinden, ohne trockene und harte Stücke. Also lieber länger als kürzer weichen lassen und alles mit einem Holzlöffel oder den Händen ordentlich durchmatschen. Wenn der Teig zu trocken ist, wahlweise etwas Milch zufügen, wenn die Masse zu flüssig zum Formen ist, etwas Semmelbrösel einarbeiten.

Semmelknödelteig

Die richtige Konsistenz lässt sich nur schwer beschreiben und auch nur schwer abbilden, daher empfiehlt sich ein Test mit einem Probekloß. Ich mache das auch immer, da es Semmelknödel nur in so großen Abständen gibt, dass ich nie in ein routiniertes Semmelknödelgefühl reinkomme.
Dazu einen großen, eher breiten als hohen Topf Salzwasser bis zum Kochen erhitzen und zunächst einen kleinen Kloß (Golfballgröße) hineingeben. Die Temperatur muss man so regulieren, dass das Wasser nur ganz leicht kocht, mit wenigen kleinen Blasen, die vom Topfboden aufsteigen. Der Kloß sinkt zunächst auf den Topfboden und steigt nach einigen Minuten majestätisch wieder nach oben. Manchmal hängen sich die kleinen Biester am Topfboden fest, so dass man sie mit einem Kochlöffel vorsichtig anstupsen muss. Nach 15 bis 20 Minuten ist der Knödel gar, und wenn er gut ist, ist er im Inneren elastisch und trocken. Jetzt kann man probieren, ob genügend Salz und Pfeffer dran ist.

fertiger Probekloß

Wenn der Teig noch nicht optimal ist, zeigt sich das meistens innerhalb von zehn Minuten. Erodiert der Kloß, saugt er sich voll Wasser und lösen sich einzelne Brocken ab? Dann sind die Brötchenpartikel wahrscheinlich noch zu trocken, brauchen mehr Milch oder Ei und müssen noch etwas durchweichen. Auch etwas Mehl kann helfen, dann sind die größeren Stücke besser im Teig gebunden. Wenn der Kloß innen noch schmierig ist, ist er noch nicht richtig gar. Alles in Ordnung? Dann das Wasser noch einmal zum Kochen bringen, mit nassen Händen Knödel, diesmal im Tennisballformat formen und ab damit.
In den zwanzig Minuten, die jetzt noch bleiben, kann sich Koch oder Köchin bequem der Vollendung der Beilagen widmen.


Sollten Knödel übrigbleiben, halten sie sich gut verpackt einige Tage im Kühlschrank und schmecken ganz ausgezeichnet, wenn man sie in Scheiben schneidet und von beiden Seiten in Butter brät.

Semmelknödel für Fortgeschrittene

Zwei schmackhafte Abwandlungen des Semmelknödels aus der (Süd)Tiroler Küche, die dort mit zerlassener Butter und geriebenem Parmesan als Vorspeise serviert werden, aber mit einem Salat auch eine ganze Mahlzeit bilden können.

Für Käseknödel kommen in die Knödelmasse noch zwei Handvoll (etwa 100g) kräftiger Bergkäse, in ganz kleine Würfel (etwa 5mm Kantenlänge) geschnitten.
In die Speckknödel kommt der berühmte Tiroler Speck, ebenfalls in kleinen Würfeln und vorsichtig angeröstet. Man kann auch 100g anderen durchwachsenen Speck würfeln und die Würfel bei mittlerer Hitze auslassen, bevor sie (ohne das ausgebratene Fett) in die Masse wandern.

Weitere Abwandlungen sind sicher denkbar – zum Beispiel könnten einige gewürfelte getrocknete Tomaten und gehackte Basilikumblätter statt Petersilie interessante mediterrane Semmelknödel ergeben. Oder hat schon mal jemand Semmelknödel mit gehackten Walnüssen im Teig und Gorgonzolasauce als Beilage versucht? Semmelknödel mit Safran-Zitronenwürzung zu Fisch? Süße Semmelknödel? Wenn ich noch länger drüber nachdenke, könnte es eigentlich fast jeden Tag Semmelknödel geben.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Da müssen Sie frrrüher aufstehen, Senor!

Gestern sind wir gaaanz spontan über den Wochenmarkt am Maybachufer geschlendert. Na gut, wir wollten da eh mal hin, aber die Idee war immerhin so spontan, dass ich ohne Digiknipse unterwegs war. Deshalb gibts kein Foto. Über drei Häuserblocks, bis zum Kottbusser Damm, reihen sich Käsebuden, Fischstände, Bäcker, Gemüsehändler auf beiden Seiten der Straße aneinander. Dazwischen Berge von billigen Klamotten und Stoffen. Proppenvoll dort. Laut, voller Gerüche. Für Leute mit Angst vor großen Menschenansammlungen und engen Gassen dürfte das nicht sehr vergnüglich sein.

Eigentlich wollte ich ja nichts kaufen. Am Ende hatten wir frischen Tintenfisch, bulgarischen Schafskäse, Bamberger Hörnle und Teltower Rübchen im Einkaufsbeutel. Auf dem Rückweg wollte ich noch ein paar Churros mit Schokolade essen. Durfte ich aber nicht. Eiskalt ließ der Churrofriteur mich abblitzen. "Gibt nix mehr, müssen Sie früher aufstehen, Senor!". Der Markt geht bis 18 Uhr, es war 17.30 Uhr. Fand ich nicht nett. Aber die glasierten Teltower Rübchen mit Kalamari,gebraten in Olivenöl, halfen mir über den Schmerz hinweg. Echtes Cross-over: Mediterran trifft auf Brandenburg. Meine ersten Teltower Rübchen. Haben sich übrigens prächtig mit den zehnarmigen Schlingeln verstanden. Erstklassig.

Montag, 15. Oktober 2007

Morena - mehrheitsfähig mit Seele

Notebook unter spanischen Fliesen im MorenaComputerautisten im Café nerven? Dann ab in die notebookfreie Zone

Seit ungefähr vier Tagen grüble ich drüber nach, was ich über das Café Morena in der Wiener Straße schreiben könnte. Das klingt für den Leser erstmal nach ... Profillosig- und Beliebigkeit, nach Langeweile und geh'ichabernichtwiederhin. Genauso aber ging's mir nicht, als wir das Kreuzberger Café an der Ecke zum Spreewaldplatz für unseren zweiten luups-Test auswählten.

Der Laden ist gemütlich im besten Sinn - man sitzt gerne dort zwischen spanischen Kacheln und Holzvertäfelung, die Bedienung ist aufmerksam und der luups-Gutschein wird ohne Diskussion akzeptiert. Der Cappuccino kommt, wie Wasabi nicht müde zu erwähnen wird, mit einem köstlichen Nougatröllchen. Gut schmecken tut er auch.

Irritiert war ich von der Speisekarte. Asiatisch, deutsch, rustikal, mediterran. Aber keine Tapas. Da hatten mich Name und Fliesen auf die falsche Fährte gelockt. Insgesamt ist die Karte wie das Ambiente: mehrheitsfähig. Lammburger (sollen der Klassiker sein) und Rouladen locken an diesem Abend nicht. Ich nehme die Krabben in Knusperteig mit Salat und Mangochutney (6,20 Euro), Wasabi den vegetarischen Teller mit gefüllten Kartoffelteigbällen und panierten und gefüllten Auberginenscheiben (6,50 Euro). Den Knusperteig hätte ich anders erwartet, er stellt sich als eine Art frittierter Frühlingsrollenteig heraus, in den die Krabben eingewickelt sind. Schmeckt aber sehr gut, vor allem mit dem würzig-süßem Mangochutney. Das hätte von der Menge her durchaus für eine zweite Portion gereicht. Wasabi mag ihre frittierten Kartoffelbälle. Ihr Salat hat auch ein gutes Dressing, meiner kommt fast ein wenig zu trocken daher.

Nach der Bionade trinke ich noch ein echtes Budweiser (tschechisch versteht sich). Während ich an der Flasche nuckle (sind Gläser eigentlich total aus der Mode?) läuft vor mir die allabendliche Diaschau ab. Davon bekommen die Internet-Surfer rechts und links von uns nichts mit, der WLAN-Hotspot scheint ordentlich zu funktionieren. Der Notebookautismus ist aber nur an ein paar Tischen erlaubt, neben dem Eingang beginnt die die computerfreie Zone. Und wenn man der Webseite des Morena trauen darf, ist nach 19 Uhr Schluss mit der Online-Bloggerei. Oder was die Leute mit dem starren Blick dort auch immer tun. Dann wird gefeiert. Am Sonntag müssen die Gäste übrigens auch den Laptop zuhause lassen. Da sollen sie gefälligst frühstücken.

Montag, 8. Oktober 2007

Currywurst reloaded - Leipzig vs. Berlin

Insgeheim, aufmerksame Leser werden es längst erkannt haben, steht dieses Blog im Zeichen der Currywurst. Alle mundwässernden Artikel über Kalbsleber alla veneziana und andere hochgestochene Schweinereien dienen nur dazu, diese Tatsache zu verschleiern. Da war im März 2007 die Currywurst-in-Leipzig-Diskussion unter reger Beteiligung der Leser, jetzt unser Umzug an den Geburtsort dieser Spezialität. GutesEssen testete im Juli und August einen Wurstimbiss in der Kastanienallee und die vielgepriesene Kultwurst bei Konnopke.
Jetzt endlich kann ich wursttechisch gleichziehen: In den vergangenen Tagen verzehrte ich sowohl eine Currywurst im Hotel Seeblick in Leipzig, als auch endlich meine erste original Berliner Wurst.


Das Leipziger Exemplar konnte nur in punkto Portionsgröße überzeugen: Für 3,50 Euro bekommt man einen Haufen Pommes frites (am Testtag leider etwas zu blass und leicht knurpschelig), darauf eine in Scheiben geschnittene Wurst (Art Bockwurst), übergossen mit einer sehr tomatenmarkbetonten Soße, die auffallend der süßlichen Tomatenpampe ähnelt, die im Lokal leider auch zu Spaghetti gereicht wird. Das aufgestäubte Currypulver gibt immerhin etwas Schärfe, ansonsten: ein flaues und liebloses Essen.



Meine Berliner Wurstinitiation fand schließlich am Tag der Deutschen Einheit im tiefsten Berliner Westen statt - an einer Bude unter der S-Bahn-Brücke am Anfang der Kantstraße, nahe Gedächtniskirche und Bahnhof Zoo.
Die Hauptstadtwurst, gebraten mit Darm, von Hand geschnitten, wird für Hieresser mit Brötchenbeilage auf einem Blatt Butterbrotpapier gereicht, dazu gibt es ein buntes Plastikgäbelchen. Interessantes Zubereitungsdetail: Der Imbissmann stäubt zuerst das Currypulver auf und schüttet dann rote Soße darüber - der Currygeschmack wird dadurch im Mund erst mit raffinierter Verzögerung freigesetzt. Die Wurst ist schön salzig, süß und gleichzeitig fettig, außerdem besteht ein imbisstypisches reziprokes Verhältnis zwischen zugeführten Kalorien und gefühlter Sättigung - für zwei Euro eine schön überwürzte Kleinigkeit. Ist es noch der Einheitstaumel, oder bin ich wirklich begeistert? Egal, was Currywurst betrifft, betrachte ich mich nun als angekommen.

Freitag, 5. Oktober 2007

Café Fleury - Imbiss im Boudoir, nicht nur für Frauenversteher

Nach dem Umzug gibt es nun wieder Internet und auch regelmäßige Mahlzeiten, zwei wichtige Voraussetzungen, um dieses Blog zu befüttern, und so unternehme nun auch ich die ersten Streifzüge durch das neue Gastrorevier und schnüffele mich in Berlin ein.
Für den Anfang folgen wir ausgetreteneren Pfaden – einerseits, weil wir es noch nicht besser wissen, andererseits, weil GutesEssen kürzlich zum Geburtstag einige der bekannten Gutscheinhefte – nimm zwei, zahl eins – zum verbilligten Essengehen in Berlin geschenkt bekam.

Aus dem luups Berlin 07, in Design und Papierqualität das Premium-Heft, führte uns unser Weg an einem Mittwoch Nachmittag in das Café Fleury am Weinbergsweg 20. Das traf sich nicht nur gut, weil die Quiche forestière mit Salat (Quiche mit Champignons, 4,50 Euro) ausgezeichnet mundete, sondern weil das kuschelige Lokal in einem braun-blauen Farbkonzept eingerichtet ist und damit auffallend unserem neuen Wohnzimmer ähnelt, so dass ich mir, einrichtungsfixiert wie ich momentan bin, beim Essen gleich einige Anregungen holen konnte.

Aber jetzt zum Wesentlichen. Die Bestellungen gibt man an einer kleinen Theke auf, an der man einen Teil des Angebots – Quiches, hausgemachte Tartes, französische Kekse und andere Süßigkeiten – auch gleich in Augenschein nehmen kann. Die Preise sind im Café Fleury für die gebotene Qualität äußerst erfreulich, große Salate, zum Beispiel mit Birne, Walnuss und Gorgonzola kosten 6 Euro, verschiedene originell belegte Baguettes, die erst nach der Bestellung frisch zubereitet werden, 3,40 Euro, Apfelschorle 1,60, Bionade 1,80, Cappuccino ebenfalls 1,80. Frühstück gibt es hier auch, außerdem eine Auswahl französischer Lebensmittel für Zuhause. Das Essen wird liebevoll angerichtet an den Tisch gebracht und auch das Einlösen des luups-Gutscheins wurde freundlich erledigt.

Dazu französische Musik gerade an der Hörschwelle, am Testtag sogar noch ein verlorengegangener süßer Hund mit großen feuchten Augen, der von Frauchen abgeholt werden musste – wozu brauche ich überhaupt ein eigenes Wohnzimmer? Lediglich mein Begleiter fühlte sich in dieser femininen Atmosphäre als zeitweise einziger männlicher Gast leicht fehl am Platz, bestand doch die Gästeschar am Nachmittag vor allem aus Frauengrüppchen, die Beziehungsprobleme wälzten, oder ihre Beute nach einem Fischzug durch die Läden zwischen Hackeschem Markt und Kastanienallee begutachteten. Mich wird das von weiteren Besuchen sicher nicht abhalten, denn die Vorteile dieser kleinen Oase in Mitte liegen auf der Hand: Leckere Kleinigkeiten, keine Laptops, keine nervigen Schülergruppen, keine albernen Riesensonnenbrillen und schon tagsüber rauchfrei.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Ciao Käsehaus

KäsehausKäse? Wurst haben sie auch, und Schinken und Salami und ...

Wo kaufe ich jetzt nur meinen Käse, hier, im Zentrum der Macht? Google hilft mir nicht weiter: "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 518 für käseladen berlin." Doch hinter welchem der 518 Treffer versteckt sich ein Laden, der ohne stundenlange Anfahrt zu erreichen ist, ein gutes Angebot und bezahlbare Preise hat? Sachdienliche Hinweise und ultimative Geheimtipps werden gerne entgegengenommen. Kreuzberg, Neukölln, Mitte, Friedrichshain bevorzugt

In Leipzig war das mit der Käseversorgung kein Problem, das Käsehaus in der Breitenfelder Straße erfüllt alle Anforderungen. Käse aus D, CH, A, F, E. Salami und Schinken aus I. Tiroler Speck. Französische Butter. Holunderschinken. Darum herum ein Randsortiment aus Feinkostartikeln. Und das alles immer frisch, in wunderbarer Qualität und bezahlbar. Den Sauermilch-Käse mit blauem Schimmel (Geschmack gut, Aussehen gewöhnungsbedürftig) aus der eigenen Käserei verkaufen sie auch noch. Aber der kann gegen die Konkurrenz in der Auslage buchstäblich nicht anstinken. Ich empfehle ihn trotzdem zur Verkostung - Der Blaue soll ja ein echtes Leipziger Original sein.

Besonders werde ich meine Lieblingsverkäuferin vermissen. Die, die immer so leicht verwirrt wirkte, wenn sie mich bediente. Und mich so nett von den Neuzugängen im Kühlregal kosten ließ. Vielleicht resultierte die Verwirrung daraus, dass nicht so viele junge Männer in Gohliser Käseläden Rohmilchkäse und Spianata einkaufen. Oder es war es ihr einfach nur peinlich, dass sie mich einmal mit einem "Künstler" aus der Straße verwechselt hat.

Liebe Käsehäusler - macht weiter so. Leipzig braucht Läden wie den euren. Wo bekäme man sonst geschätzte zehn bis 15 Sorten Bergkäse (aus Rohmilch), gut abgelagerten Gouda und Ziegenkäse, der den Namen auch verdient hat.